Wann hilft TCM und Akupunktur?



 Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) kann prinzipiell bei allen Disharmonien und Krankheitsbildern angewandt werden. Je chronischer eine Erkrankung, desto länger wird wahrscheinlich die Behandlung dauern, während akut auftretende Symptome oft mit wenigen Behandlungen gelindert werden können. Dabei kommt vor allem Akupunktur zum Einsatz. Eine Regel für die Behandlungsdauer gibt es jedoch nicht, da die jeweilige Ursache der Beschwerden behandelt wird. Der Behandlungserfolg wird ebenfalls stark beeinflusst von der aktiven Mitarbeit des Patienten und der Bereitschaft, seine Lebensgewohnheiten zu ändern, sollte dies notwendig sein. Dazu muss jedoch der Patient zunächst einmal wirklich verstehen, was zu seinem Zustand geführt hat. Dieser Punkt ist in meiner Arbeit ein wesentlicher Bestandteil. Dazu tausche ich mich in jeder Sitzung intensiv mit dem Patienten aus, um einen langfristigen Gesundungsprozess auf allen Ebenen zu erreichen.

 

Kontraindiziert für die Behandlung mit den Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin sind akute lebensbedrohliche Zustände.

 

Besonders häufige und positive Erfahrungen habe ich in den letzten Jahren mit folgenden Disharmonien sammeln dürfen.

 

• Unerfüllter Kinderwunsch

• Menstruationsbeschwerden

• Prämenstruelles Syndrom (PMS)

• Wechseljahrsbeschwerden

• Schwangerschaftsbeschwerden

• Heuschnupfen

• Erschöpfung/Müdigkeit

• Allgemeine Spannungszustände

• Nackenverspannungen

• Schlafstörungen

• Kopfschmerzen

• Rückenschmerzen

• Knieschmerzen

• Infektanfälligkeit

• Übersäuerung/Verschlackung

• Magen- und Darmbeschwerden

• Übelkeit

 

 

Zu den häufigsten Anwendungsgebieten der TCM gehören:

 

– Akute und chronische Schmerzzustände

– Erkrankungen des Bewegungsapparates

– Psychosomatische Erkrankungen

– Befindlichkeitsstörungen (Stress, Erschöpfungszustände)

– Chronisch entzündliche Erkrankungen

– Störungen des Immunsystems

– Allergien

– Stoffwechselstörungen

 

 

 

Anwendungsgebiete im Einzelnen:

 

 

Orthopädische Erkrankungen

• HWS-Syndrom (Halswirbelsäulenschmerzen)

• Lumbalgie (Lendenwirbelsäulenschmerzen

• Ischialgie (Hexenschuss)

• Hüftschmerzen

• Knieschmerzen

• Bewegungseinschränkung (Blockade)

• Schulter-Arm-Syndrom

• Golfarm

• Tennisarm

• Arthrose

• Rheuma

• Fibromyalgie

• Schmerzen der Muskeln, Gelenke, Sehnen

 

 

Neurologische Erkrankungen

• Migräne

• Kopfschmerz

• Schwindel

• Fazialisparese (Gesichtslähmung)

• Neuralgien (Nervenschmerzen)

• Restless legs

• Lähmungen

 

 

Psychische und psychosomatische Störungen

• Stress-assoziierte Beschwerden

• Anspannung

• Schlafstörungen

• Konzentrationsstörungen

• Burn out-Syndrom (Erschöpfung)

• Müdigkeit

• Depressionen

• Angst (Flug-/Prüfung)

• ADS-Syndrom der Kinder

• Raucher-Entwöhnung

 

 

Hals-Nasen-Ohren-Erkrankungen

• Erkältungskrankheiten

• Infektanfälligkeit

• akute und chronische Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung)

• Räusperzwang, Stimmstörungen

• Störung des Gleichgewichtsorgans, z.B. Morbus Ménière

• Tinnitus (Ohrgeräusch)

 

 

Erkrankungen der Atemwege

• Allgemeine Abwehrschwäche

• Grippaler Infekt

• Asthma

• Bronchitis

 

 

Allergien

• Heuschnupfen, sonstige Allergien

• Allergisches Asthma

 

 

Dermatologische Erkrankungen

• Akne

• Herpes

• Gürtelrose

• Juckreiz

• Haarausfall

• Neurodermitis

• Schwitzen

 

 

Magen-Darm-Erkrankungen

• Sodbrennen

• Magenbeschwerden

• Colitis (Darmentzündung)

• Reizdarm

• Durchfall

• Völlegefühl

• Reisekrankheit

• Übelkeit bei Krebsbehandlung

• Übergewicht

 

 

Gynäkologische und Urologische Erkrankungen

• Blasenentzündung

• Reizblase

• Prostatabeschwerden

• Schwangerschaftserbrechen

• Geburtsvorbereitung

• Kindswendung bei Fehllage

• Menstruationsschmerzen

• Zyklusstörungen der Frau

• Prämenstruelles Syndrom (PMS)

• Endometriose

• Unfruchtbarkeit

• Klimakterische Beschwerden